Wege der Ganzwerdung

Die Wissensbasis über Methoden zur Heilung und Entwicklung von Körper, Geist oder Seele

Wege der Ganzwerdung

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Wege der Ganzwerdung

Balance und Bewegung

Das bekannteste unter diesen Systemen

ist der Hatha-Yoga. Er besteht aus Bewegungsfolgen bzw. Positionen, die Asanas genannt werden und direkt dem Körper zugute kommen. Der Pfad des Yoga beinhaltet auch andere Stufen, deren Ziel beispielsweise die Entfaltung des Emotionalkörpers oder die Beherrschung des Mentalkörpers darstellt (vgl. KULVINSKAS, 145), wobei letzteres alle Stufen der Meditation umfaßt.

Trends kommen und gehen, manche bleiben

Sehr spannend war beispielsweise in den 90ern Kum Nye, ein System aus Tibet, das Yoga, Massagetechniken und Meditation integriert und durch extrem verlangsamte Bewegungsabläufe fasziniert. Bei uns anerkannt sind chinesische Systeme wie Chi Gong und Tai Chi Chuan, die auf eine Harmonisierung von Körper und Geist des Übenden zielen. Tai Chi Chuan ist ein chinesischer Wu Shu -Stil (neben ca. 300 anderen bekannten, gemeinhin als Kung Fu bezeichneten Stilen). Deren Praxis kann sich ebenfalls auf die Person des Übenden positiv auswirken. Zu bevorzugen sind dabei Stile, die ein Ki-Training beinhalten. Neben verschiedenen chinesischen Stilen wäre hier Aikido zu nennen, sofern es angemessen gelehrt und vermittelt wird, was in manchen Sportvereinen nicht der Fall ist. Unter diesem Aspekt ist von reinem Kampfsport wie Kickboxen oder Mischformen wie Ju-Jutsu eher abzuraten.