Schamanismus: Universelle spirituelle Weisheit
Schamanismus wurzelt in uralten Heilungsritualen und schafft eine spirituelle Verbindung mit der Natur und der gesamten Schöpfung. Weiterlesen
Generell ist die Abstammung des Begriffes „Druid“ auch heute noch umstritten. Allerdings vermutete einst ein Weiser, Plinius der Ältere, dass der Name auf die altgriechische Vokabel „drys“ zurückgeht, was übersetzt so viel wie Eiche bedeutet. Dies ist wiederum plausibel, da diese Bäume und auch die Misteln, welche aus ihnen wachsen, sowohl in der Heilkunst als auch in den Kulten der Duiden häufig zum Einsatz kamen. Die Druiden selbst waren eine gesitige und kultische Elite, welche der keltischen Gesellschaft angehörten und zu den bedeutensten Personen der keltischen Religion zählten.
All diese Erkenntnisse, die mit den Jahrtausenden überliefert wurden, gehen auf die Aufzeichnungen in mittelalterlichen und römischen Quellen zurück. Darüber hinaus gibt es auch heutzutage noch einige unterschiedliche heidnische Bewegungen, welche sich intern als Druiden bezeichnen. Der berühmte Herrscher Cäsar zählte die Druiden im römischen Zeitalter zu Mitgliedern der Adelsschicht. Cäsar vertrat die Meinung, dass die Druiden einer besonderen Lehre der Wiedergeburt angehörten und selbst davon überzeugt waren, dass die Kelten Nachkommen eines Totengottes waren.
Später brachten Herrscher wie beispielsweise Clemens von Alexandria oder auch Hippolyt aus Rom die Lehren der Druiden mit der Einflüssen aus der Wissenschaft des Pythagoras in Verbindung. Diese befassten sich nach der Lehre der Philisophie mit der Rolle eines Priesters. Des Weiteren hatten sie noch zusätzliche Funktionen, wie unter anderem die Ausführung des Opferdienstes, als Astrologen, Philosophen, Rechtsgelehrte und sogar als Zauberer. Außerdem stand es ihnen zu, Frieden auszurufen sowie als Ratgeber den Fürsten und hohen Königen zur Seite zu stehen.
Bis heute existieren jedoch nur spärliche Überlieferungen, die von den Druiden selbst stammen, wie beispielsweise einige Weiheschriften, der bekannte Kalender von Coligny oder beschriftete Steintafeln. Moderne Wissenschaftler nehmen an, dass das Schriftverbot, welches Cäsar einst verhängte, der Grund dafür ist. Als eventuelle Nachfolger der Druiden, so vermuten heutzutage viele Wissenschaftler, könnten auch die Filith im Christentum des irischen Mittelalters, gegolten haben. Aus dem Roten Buch von Hergest und auch aus Aufzeichnungen walisischer Schreiber aus dem 12. Jahrhundert, wie unter anderem Llywarch ap Lewelyn geht hervor, dass der Begriff „derwydd“ als Synonym für einen Geistlichen oder Dichter einer besonderen hohen Stellung verwendet wurde.
Schamanismus wurzelt in uralten Heilungsritualen und schafft eine spirituelle Verbindung mit der Natur und der gesamten Schöpfung. Weiterlesen
Die Druiden waren die Träger der keltischen Kultur, deren Ende durch das Vordringen der Römer und des Christentums ausgelöst wurde, da sich dadurch die Werte und Vorstellungen des Volkes wandelten. Ein jenseitsbezogener Glaube trat an … Weiterlesen