Frequenz-Folge-Reaktion

Als eine Frequenz-Folge-Reaktion wird das Wissen bezeichnet, welches zum Beispiel nach einem Blick in ein flackerndes Kaminfeuer, entspannend wirken kann. Bereits die alten Tibeter nutzten diese Erkenntnis zur Gehirnaktivierung. Ähnliche Wirkungen können auch nach rhythmischen Tonfolgen entstehen, wie sie schon im Altertum von Medizinmännern und Schamanen benutzt wurden oder immer noch genutzt werden. Durch Erzeugen von Trommeln und Schlägen in einer bestimmten Abfolge werden Zuhörer in Trancezustände versetzt.

Zu Beginn der 30er Jahre entdeckte der Arzt Hans Berger das Gehirnstrommuster, das heißt, dass das EEG-Muster durch wiederholte visuelle Reize einer bestimmten Frequenz verändert wird. Die Quintessenz ergibt, dass das Gehirn dazu tendiert seine EEG-Frequenzen denen vorgegeben Frequenzen anpasst. Diese Erkenntnis nennt man Fotostimulation oder eine Frequenz-Folge-Reaktion. Diese Frequenzen können auch langfristig Angstzustände reduzieren und bewirken somit einen entspannten Zustand und geistige Klarheit. Diese Frequenzen verbessern aber auch die Sprache, erhöhen ihre Suggestibilität und ihre Hypnotisierbarkeit. Durch die Fotosimulation bewirkt, kann eine größere Synchronität und eine Kohärenz der Aktivitäten beider Hemisphären erzeugt werden, sodass die intellektuellen Fähigkeiten gesteigert werden können. Umgangssprachlich wird dies auch „Optakustik“ bezeichnet und diese Mind Machines sind am weitesten verbreitet.

Zusammenfassend zu sagen, können über Kopfhörer und mit einer Lämpchen-Spezialbrille synchronisierte Licht- und Tonsignale zugespielt werden, die eine entspannende Wirkung auf Körper und Geist habe. Bei geschlossenen Augen werden Helligkeit, Lautstärke und Tonhöhen individuell reguliert werden. Durch diesen leichten Trancezustand können individuelle Dispositionen vertieft werden. Es tritt eine Entspannung von Muskeln und Geist ein. Diesen erreichten Zustand fördern besonders die Kreativität und die Konzentration.

In der Medizin bewirken solche Einsatzmöglichkeiten Stressminderung, Muskelrelaxionen oder Furchtlösungen. Die Gehirnwellen haben die Tendenz, das optisch-akustische Profil einzuschwingen. Diese Erklärungsmöglichkeiten reichen heutzutage natürlich nicht mehr aus, dieser Fülle von Einzelaktionen hervorzurufen.

Neue Erklärungsansätze arbeiten eher mit der biologischen Weitsicht, in der es um Kohärenzen, Felder, Ströme und deren Wechselwirkungen geht. Die Anwendung von optisch-akustischen Geräten hat sich als probates Mitteln bewährt, unverkrampftes Lernen und Visualisierungen zu erzeugen. Bei vielen Probanden haben die optisch-akustischen Geräte eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität erzeugt. Der Schlaf war zwar wesentlich kürzer, jedoch wesentlich intensiver. Solche Effekte können Autogenes-Training erzeugen werden, jedoch wird der Effekt mit Geräten schneller erreicht. Nach regelmäßiger Anwendung konnte man beobachten, dass das Gehirn zunehmend ohne technische Hilfe zu erreichen ist. Bei Epileptiker ist besondere Vorsicht geboten