Braintech
Braintech zur Aktivierung und Programmierung des eigenen Gehirns: Biofeedback, Frequenz-Folge-Reaktion (FFR), Hemisphärensynchronisation (HemiSync) und NLP. Weiterlesen
Durch Biofeedback soll der Patient nur mit der Kraft der Gedanken seine Schmerzen besiegen. Mithilfe der Biofeedbackmethode wird versucht, in körperliche Regulationsvorgänge einzugreifen. Die Atemfrequenz, die Herzfrequenz, der Blutdruck oder die Gehirnströme – um nur einige zunennen – laufen im Unterbewusstsein ab. Mit entsprechenden Geräten, die an akustische und optische Signale gebunden sind, können verschiedene Werte gemessen werden und auf einem Monitor sichtbar gemacht werden. Der Betroffene nimmt sofort seine verschiedenen Körpervorgänge wahr und lernt diese nun willentlich zu kontrollieren. Für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen, Migräne, Angststörungen oder Bluthochdruck kann diese Biofeedbackmethode eine sinnvolle Alternative und Ergänzung zur herkömmlichen Heilung sein. Wenn beispielsweise ein Patient an Bluthochdruck leidet, klärt der Arzt in einem Patientengespräch die Situation ab. Im Laufe der Sitzung werden Blutdruck und Herzfrequenz gemessen und diese Werte werden sekundengenau auf dem Monitor dargestellt. Bei einem stabilen Blutdruck erscheint ein grauer Balken, bei einem hohen Blutdruck erscheint ein roter Balken und bei einem niedrigen Blutdruck erscheint ein blauer Balken. So lernt der Patient jede noch so kleine Veränderung seiner Körperfunktionen wahrzunehmen und kann erlangt Selbstkontrolle.
Die Methode ermöglicht jedoch auch schöne Nebeneffekte, wie Entspannung des vegetativen Nervensystems, der Muskelentspannungen, eine Steigerung der Konzentration oder sekundengenauen Leistungsabruf. Je nach Art und Umfang genügen schon 10 bis 20 Sitzungen. Bei einigen Erkrankungen wie z. B. Essstörungen oder sexuellen Missbrauch ist von der Biofeedbackmethode abzuraten. Leider verfügen Patienten nicht über solche Messgeräte, noch können sie sich welche beschaffen, so werden zusätzlich noch manuelle Entspannungstherapien, wie autogenes Training oder Meditation hinzu erlernt.
Die Neurofeedbackmethode wird zur Nutzung der Diagnostik im neurologischen Bereich eingesetzt, es wird die Gehirnaktivität gemessen und in einem Diagramm (EEG) grafisch dargestellt. Hirnwellen werden nach ihrer Frequenz in fünf Kategorien eingeteilt. Die Gammawellen werden mit Spitzenleistungen in Verbindung gebracht, wie z. B. hohe Konzentration und Informationsfluss, sowie mystische und transzendente Erfahrungen. Die Gammawellen liegen in einem niederen Frequenzbereich und sind schwer messbar.
Die Betawellen sind zuständig für das normale Wachbewusstsein und deren nach außen hin gerichteter Aufmerksamkeit sowie des logischen, prüfenden und bewussten Denkens. Besonders hohen Betafrequenzwellen werden bei innerer Unruhe, Angst oder Stress beobachtet. Alphawellen treten in entspannter Grundhaltung auf und helfen beim Visualisieren und Tagträumen.
Die Alphawellen bieten die Brücke zu den Thetawellen, um an Informationen aus dem Unterbewusstsein zu kommen. Die Thetawellen kommen im Traum (REM-Schlaf), in der Meditation oder bei Gipfelerscheinungen hervor. Erst, wenn Alphawellen zu den Thetawellen hinzukommen, können Inhalte wahrgenommen werden oder Erinnerungen einsetzten. Die Deltawellen haben mit Abstand die niedrigste Frequenz und bilden den unbewussten Bereich ab. Während eines traumlosen Tiefschlafs werden ausschließlich Deltawellen produziert. In Kombination mit anderen Wellen entsteht eine Art Radar dar. Menschen in pflegenden Berufen haben oft eine höhere Anzahl an Deltawellen, wie auch traumatisierte Menschen die in einem Zustand ständiger Wachsamkeit leben.
Braintech zur Aktivierung und Programmierung des eigenen Gehirns: Biofeedback, Frequenz-Folge-Reaktion (FFR), Hemisphärensynchronisation (HemiSync) und NLP. Weiterlesen