Wege der Ganzwerdung

Die Wissensbasis über Methoden zur Heilung und Entwicklung von Körper, Geist oder Seele

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Ego

Das griechische oder lateinische Wort Ego bezeichnet sein Ich, seinen Selbstsinn, sein selbstbewusst sein und seine Selbstaktivität. Das „Ich“ ist Gegenstand in der Psychologie, in der Philosophie, der Soziologie, den Religionen und eher seltener in vielen Wissenschaften. Ego und ich sind exakte Synonyme, die sich begrifflich nicht unterscheiden. In der Esoterik ist die Bezeichnung Ego gängiger, das Ego bezieht sich auf Zentren der Persönlichkeit vom höheren oder wahren Selbst. Umgangssprachlich wird das Wort Ego verwendet für Menschen mit großer Selbstgewissheit. Wer über ein ausgeprägtes Ego verfügt, der ist sich seines Selbst und seines Wertes bewusst. Ein ausgeprägtes Ego kann aber auch negativ bewertet werden und aussagen, dass eine Person an einer Übersteigerung der eigenen Person leidet. Diese sogenannten Egoisten charakterisieren sich mit Handlungen ohne Rücksichtnahme auf Mitmenschen und nur seinen eigenen, größtmöglichen Vorteil sich zu erobern.

Am Anfang eines jeden ist die äußere Welt, insbesondere die Eltern, die das Ego des Kindes vorwiegend prägen. Verübungen, die eigene körperliche Verfassung sowie das eigene Temperament prägen ebenfalls. Nach einer Definition Freuds ist das Ego Teil einer Psyche, die die Fähigkeit hat Impulse zu kontrollieren oder unterdrücken. Das Ego eines Kindes kann lernen, vermeiden oder bestimmte Dinge erfahren oder auszudrücken und lernt somit äußeren Zwängen zuzuhören oder gehorchen, damit es Ablehnungen lernt zu vermeiden oder eine Bestätigung zu erfahren. Jedes Ego entwickelt eigene Wege um solche Erfahrungen zumachen. Schon in der pränatalen Phase lernt der Embryo gewisse Strukturen. Das Ego entwickelt Abwehrmechanismen und bildet unbewusst Instinkte um Bestrafungen zu vermeiden. Eine innere regulierende Kraft übernimmt und entwickelt moralische Werte und Gewohnheiten des Seins und Handeln.