Wege der Ganzwerdung

Parkinson und Edelsteintherapie

Über 250.000 Menschen in Deutschland sind derzeit an der Parkinson-Krankheit erkrankt (die noch nicht erfaßte Dunkelziffer wird auf 100.000 geschätzt). Jedes Jahr erkranken etwa 15.000 Menschen neu. Rund 10% der Erkrankten sind unter 40 Jahre alt, Tendenz zunehmend. Der Beginn der Erkrankung liegt jedoch meistens jenseits der sechzig und wird mit zunehmendem Alter häufiger. Männer erkranken häufiger als Frauen.

Bei der Parkinson-Krankheit degenerieren Nervenzellen in einer bestimmten Hirnregion, der Substantia nigra (Schwarze Substanz) mit chronischem Verlauf. Diese Hirnregion spielt bei der Ausführung von Bewegungen eine wichtige Rolle. Die Erkrankung beginnt daher mit Fingerzittern und unkontrollierten Fingerbewegungen und führt zu erhöhter Muskelspannung, zunehmender Bewegungseinschränkung, Sinnesstörungen, vegetativen Störungen des Nervensystems und psychischen Veränderungen (Depressionen) u.a.

Für die gesamte Naturheilkunde ist die Parkinson-Erkrankung eine große Herausforderung, da sie sich oft als sehr therapieresistent erweist. Dennoch gilt: Nie aufgeben! Es gibt dokumentierte Berichte, daß Meditation, Yoga und diverse Naturheilverfahren zumindest Linderungen und Besserungen bewirkt haben. Eine sehr empfehlenswerte Internetseite hierzu bietet der MDR (Mitteldeutsche Rundfunk):

Zusätzlich zu den dort vorgestellten Maßnahmen möchte ich zwei Steine nennen, die schon bei der Parkinson-Erkrankung eingesetzt wurden, wenn auch – aufgrund der genannten Therapieresistenz – mit oft nur geringen Erfolgen. Dennoch sind sie es wert, versucht zu werden:

CHRYSOBERYLL: Einen Behandlungserfolg mit Chrysoberyll stellte der unlängst verstorbene Edelsteintherapeut und Forscher Friedrich Pelz sehr eindrücklich in seinem Buch „Edelstein-Frequenztherapie“ (erschienen im Spurbuch-Verlag) dar. Die von ihm anhand von EEG-Messungen (Messungen der Hirnströme) dokumentierte Wirkung ist sehr eindrücklich, ob Chrysoberyll jedoch wiederholt bei Parkinson erfolgreich eingesetzt wurde, entzieht sich derzeit noch meiner Kenntnis.

GRÜNER TURMALIN (VERDELITH): Linderungen und Besserungen der Parkinson-Symptome mit grünem Turmalin wurden mir schon mehrfach berichtet. Dies würde auch zum allgemeinen Wirkungsbild des grünen Turmalins passen, der aufgrund seines Vanadium-Gehalts generell sehr gut gegen degenerative Prozesse, also zur Regeneration gerade auch von schweren Erkrankungen verwendet wird. Vanadium ist ein Gift, das innerlich eingenommen schon in geringen Dosierungen starke Degenerationsprozesse auslöst. Nach dem homöopathischen Prinzip „Ähnliches heilt Ähnliches“ wird der vanadiumhaltige grüne Turmalin daher bei solchen Vorgängen verwendet. Das Vanadium ist im Turmalin selbst übrigens fest ins Silikat-Kristallgitter eingebunden. Der Stein selbst ist daher ungiftig.

Wie gesagt, Wirkungsversprechen können in beiden Fällen keine gegeben werden, dafür ist die Zahl der Berichte noch viel zu klein. Aber einen Versuch ist es immer wert!

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Gienger Michael

Veröffentlicht von

Michael Gienger arbeitet als Autor, Herausgeber, Seminarleiter, Referent und Initiator von »Fair Trade Minerals«. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Steinheilkunde. Michael Gienger beseelt ein Wunsch: Beizutragen zu einer lebenswerten Welt voller Glück und Erfüllung sowie zum Wohle aller Wesen!

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