Wege der Ganzwerdung

Fulgurit bei Bänderriss

In meinem „Lexikon der Heilsteine“ hatte ich 1997 beim Fulgurit (Kapitel „Naturglas“ Seite 487) aus dem Buch von Gurudas, „Heilung durch die Schwingung der Edelsteinelixiere“ (heute: Verlag Gesundheit & Entwicklung, Schaffhausen) zitiert, da ich selbst keine Wirkungsberichte über diesen durch Blitzschlag im Sand entstandenen Stein hatte. Gurudas spricht dem Fulgurit positive Wirkungen auf Thymusdrüse, Nerven, Bänder und Sehnen zu.

Zehn Jahre lang blieb es danach (zumindest in Reichweite meiner Ohren) ruhig um diesen Stein, bis im vergangenen Jahr Ina Wißmann ), damals Vorsitzende des Steinheilkunde e.V., auf der Suche nach einem Stein zur Heilung eines Bänderrisses diesen Passus im Lexikon wiederentdeckte. Auf ihre Nachfrage konnte ich die Wirkung nicht bestätigen, außer daß es das Zitat eines sehr sachkundigen Autors (Gurudas) sei. Prompt zog sie sich selbst wenige Tage später einen Bänderriß zu (Wissenschaft fordert Opfer!) und siehe da – der Fulgurit half! Er war sofort schmerzlindernd und beschleunigte die Heilung.

Da sich dererlei in der Steinheilkunde-Szene schnell herumspricht, reißen seither die positiven Erfahrungsberichte nicht mehr ab. Und alle sprechen von einer deutlichen bis vollständigen Schmerzlinderung bei Verstauchungen, Sehnenzerrungen, Bänderdehnungen und Bänderrissen (und das will wohl etwas heißen) sowie von einer raschen und guten Heilung. Der Fulgurit wurde dabei zumeist auf oder nahe der verletzten Körperstelle aufgelegt, aufgeklebt oder in den Verband eingebunden. Aufgrund der durchweg guten Erfolge möchte ich diese Erfahrungen hiermit weiterleiten.

Fulgurit ist Naturglas, das beim Einschlag eines Blitzes im Wüstensand entsteht. Die Energie des Blitzschlags bringt den Sand entlang der Einschlagspur zum Schmelzen, so daß nach dem Wiedererstarren eine wurzelähnliche Röhre im Sandboden verbleibt – der Fulgurit. Die „blitzartige“ Entstehung (im wahrsten Sinne des Wortes) würde durchaus der blitzartigen Traumatisierung bei Verstauchungen, Zerrungen oder Bänderrissen entsprechen, im Grunde also eine Wirkung nach dem Prinzip „Ähnliches heilt Ähnliches“.

Fulgurit ist auch in manch anderer Hinsicht ein außergewöhnlicher und interessanter Stein, daher möchte ich zum Schluß dieses Abschnitts noch auf drei Links mit interessanten Artikeln verweisen (dort finden sich auch Abbildungen):

http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Fulgurit
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/274505.html

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Gienger Michael

Veröffentlicht von

Michael Gienger arbeitet als Autor, Herausgeber, Seminarleiter, Referent und Initiator von »Fair Trade Minerals«. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Steinheilkunde. Michael Gienger beseelt ein Wunsch: Beizutragen zu einer lebenswerten Welt voller Glück und Erfüllung sowie zum Wohle aller Wesen!

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