Wege der Ganzwerdung

Heilsteine für Meniskus und Bandscheiben

Was haben Meniskus und Bandscheiben gemeinsam? Zunächst einmal sind beides elastische Knorpelfasergebilde, die dazu dienen, Belastungen abzupuffern und die Beweglichkeit sicherzustellen.

Bandscheiben sind Knorpelfaserringe mit gallertartigem, wasserreichem Kern zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule, die sie als elastische Puffer beweglich halten. Bei „abgenützten“ Bandscheiben verliert das gallertartige Gewebe des Kerns die enthaltene Flüssigkeit und damit seine Elastizität. Die Bandscheiben werden flacher, so daß die Beweglichkeit der Wirbel eingeschränkt wird. Dies kann (muß jedoch nicht) zu Rückenschmerzen führen. Im Extremfall kommt es darüber hinaus jedoch zu einer Überdehnung oder zum Reißen des Faserrings und einem teilweisen oder vollständigem Herausdrängen des gallertartigen Kernes in den Wirbelkanal, in dem die Rückenmarksnerven liegen (Bandscheibenvorfall). Werden dabei Nerven eingeklemmt, kommt es zu starken, zur Seite oder in die Gliedmaßen ausstrahlenden Schmerzen.

Der Meniskus ist eine Knorpelfaserscheibe zum Schutz des Kniegelenks. Jedes Knie besitzt zwei dieser Scheiben zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein, den inneren und äußeren Meniskus. Diese sind wichtig, um besondere Belastungen aufzufangen und das Kniegelenk zu schonen. Durch plötzliche Drehbewegungen des gebeugten Kniegelenks (z.B. im Sport) oder langjährige Kniebelastungen können Risse in diesen Knorpelscheiben entstehen, welche zu starken Kniebeschwerden führen.

Begünstigt werden Meniskus- und Bandscheibenbeschwerden aber auch durch zu wenig Bewegung, Wassermangel und Verschlackung. Wie alles in unserem Körper sind auch Meniskus und Bandscheiben auf eine ausreichende Wasserzufuhr angewiesen. Allerdings werden sie nicht direkt mit Blut versorgt, denn sie haben keinen unmittelbaren Anschluß an das Blutsystem, das Nährstoffe und Sauerstoff liefert. Stattdessen werden sie durch Diffusion mit Flüssigkeit versorgt. Dafür ist Bewegung notwendig! Denn nur wenn Meniskus und Bandscheiben ständig unterschiedlich belastet werden, wird wie bei einem Schwamm Flüssigkeit herausgepreßt und anschließend wieder aufgesaugt.

Geht die Wasserversorgung dieser nicht direkt durchbluteten Knorpel aufgrund von Bewegungsmangel oder eines allgemeinen Wassermangels im Körper zurück, fangen diese an, hart zu werden und zu verschlacken. Die Gefahr des Abflachens bei Bandscheiben und der Verletzung der Meniski steigt. Ähnliche Resultate zeigt eine allgemeine Verschlackung des Körpers. – Umgekehrt wirken sich regelmäßige Entschlackung und reichliches Trinken von gutem Wasser positiv auf Meniskus und Bandscheiben aus.

Dieser Zusammenhang ist in der chinesischen Medizin schon lange bekannt, weshalb Meniskus und Bandscheiben hier der Wandlungsphase Holz sowie den Funktionskreisen Leber und Galle zugeordnet werden. Und das Holz wiederum wird genährt durch die Wandlungsphase Wasser!

Holz ist in der chinesischen Medizin die aufwärtssteigende und vorwärtsgerichtete Energie. Alles, was mit Aufbau und Wachstum zu tun hat, besitzt Holz-Energie. So z.B. auch die Leber, unser Organ für Aufbau und Regeneration. Ebenso aber auch die Muskulatur, die uns hilft, uns aufzurichten und vorwärts zu bewegen, die Augen als vorwärtsgerichtete Sinnesorgane und eben auch die Gelenke, Bandscheiben und Meniski. Seelisch zählt das Aufwärts- und Vorwärtsstreben zur Wandlungsphase Holz, ebenso Aggression, Wut und Ärger, die genau dann auftreten, wenn wir in diesem Streben gehindert oder gebremst werden. Dann „kommt uns die Galle hoch“ oder „es ist uns eine Laus über die Leber gelaufen“.

Dieser energetische Zusammenhang mit der Wandlungsphase Holz und den Funktionskreisen Leber und Galle ist für die Behandlung von Meniskus- und Bandscheibenbeschwerden wichtig. Er verdeutlicht noch einmal, weshalb ausreichende Wasserzufuhr (Nähren der Holz-Energie), regelmäßige Entschlackung (Entlastung des Holz-Elements) und alle seelischen Aktivitäten, die Ausgeglichenheit, Balance und inneren Frieden fördern, eine gute Voraussetzung für den dauerhaften Heilungserfolg sind. Und daran wird deutlich, weshalb es sinnvoll sein kann, bei einer Behandlung von Meniskus- und Bandscheibenbeschwerden zugleich auch die Leber zu stärken: Wird die Holz-Energie an zentraler Stelle in Balance gebracht, vollzieht sich die Heilung viel schneller. Der Schorndorfer Heilpraktiker Rainer Strebel schildert dazu in seinem Buch „Die Individuelle Therapie“ einen eindrücklichen Fall:

„Im Jahr 1999 konnte ich die Behandlung eines Patienten abschließen, der mit einem Riß dritten Grades des rechten Innenmeniskus zu mir kam. Ich verordnete ihm Dioptas (ein Kupfersilikat), den ich als Konstitutionsstein ausgetestet hatte und der gut zur Leber paßte, die stark belastet war, obwohl er keinen Alkohol trank. Der Lebermeridian reguliert auch die Sehnen, Bänder, Bandscheiben und Menisci. Zur lokalen Anwendung verordnete ich ihm weiterhin braun gebänderten Aragonit-Calcit mit Bergkristall zur Verstärkung. Diese Steine sollte er nachts auf dem Meniskus tragen (umbinden). Der Patient war damals 46 Jahre alt, kam am 19.5.1999 erstmals zu mir und war am 28.7.1999 beschwerdefrei. Ebenso bei der Nachkontrolle am 8.11.1999 und meines Wissens bis heute.“

Diese Verordnung, Dioptas auf die Leber und gebänderten Aragonit-Calcit auf die betroffenen Körperbereiche (Knie bei Meniskusbeschwerden, Rücken bei Bandscheibenbeschwerden), hat sich in den vergangenen 10 Jahren nun vielfach bewährt. Meist allerdings nicht als alleinige Maßnahme, Entgiftung und Entschlackung sowie gutes Wasser gehören einfach dazu. Ebenso angemessene regelmäßige Bewegung, die wenig belastet (idealerweise Schwimmen!).

Doch die Kombination Dioptas + Aragonit-Calcit (letzterer ist mitunter auch als „Onyx-Marmor“ im Handel) war in vielen Fällen das i-Tüpfelchen, welches eine vergleichsweise rasche Heilung brachte. Selbstverständlich sollten Meniskus- und Bandscheibenbeschwerden nicht ohne fachkundige Begleitung von ÄrztInnen und HeilpraktikerInnen behandelt werden. Doch als zusätzliche Therapie wirken die Steinchen manchmal Wunder…

Literaturtipps hierzu:
Michael Gienger, Die Heilsteine Hausapotheke, Neue Erde, Saarbrücken 2004
Rainer Strebel/Michael Gienger, Die Individuelle Therapie, AT-Verlag, Baden 2005
Michael Gienger/Wolfgang Maier, Heilsteine der Organuhr, Neue Erde, Saarbrücken 2007

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Gienger Michael

Veröffentlicht von

Michael Gienger arbeitet als Autor, Herausgeber, Seminarleiter, Referent und Initiator von »Fair Trade Minerals«. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Steinheilkunde. Michael Gienger beseelt ein Wunsch: Beizutragen zu einer lebenswerten Welt voller Glück und Erfüllung sowie zum Wohle aller Wesen!

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