Wege der Ganzwerdung

Heilsteine der Heimat: Granit

Nachdem die Reihe „Heilsteine der Heimat“ in vergangenen Newslettern zunächst in den Südalpen begann (Nr. 40 Juni 2009: Glaukophanschiefer/Aosta-Tal sowie Nr. 42 Oktober 2010 + Nr. 45 Februar 2011: Heilsteine aus dem Tessin und Graubünden), geht es in dieser Ausgabe weiter mit einem Gestein, das wir vor allem aus den europäischen Mittelgebirgen kennen – dem Granit. Auch den gibt es zwar in den Alpen, doch spielt er dort längst nicht die Rolle, die man/frau oft annimmt. Gerade in den Südalpen ist er sehr selten! Was die vielen Steinmetzbetriebe, die sich im Tessin z.B. „Graniti“ nennen, tatsächlich anbieten, sind meist Gneis und Glimmerschiefer – da eben die ganzen Südalpen metamorpher Natur sind. Nur hier und da konnte sich etwas magmatischer Granit dazwischen schieben, wie z.B. im Bergell. Selbst der „Granit“ der Zentralalpen (in der Schweiz z.B. vom Gotthard oder Aaremassiv) ist schon leicht metamorph überprägt.

Wollen wir also „rein magmatischen“ Granit finden, haben wir in den Mittelgebirgen wie Schwarzwald, Odenwald, Bayerischer Wald, Waldviertel, Fichtelgebirge, Erzgebirge, Harz, Lausitz u.a. bessere Chancen. Dort bildet Granit den Sockel der in der „variskischen Gebirgsbildung“ entstandenen Bergketten (benannt nach dem germanischen Stamm der Varisker im heutigen Vogtland). Durch die Kollision und Vereinigung der Kontinente „Laurussia“ im Norden (vom heutigen Nordamerika über Nordeuropa incl. Norddeutschland bis Rußland) und „Gondwana“ im Süden (heute Südamerika, Südeuropa incl. Süddeutschland, Afrika, Indien, Australien) zum Großkontinent „Pangäa“ entstand in der Erdepoche Karbon (vor 360 – 290 Mio. Jahren) ein Hochgebirge mit stattlichen Drei- bis Viertausendern! Bei der Auffaltung dieser Gebirge schob sich Magma zwischen die Gesteinspakete und füllte beim Abkühlen große Kammern mit Granit. Dieser ist nun heute vielerorts aufgeschlossen, da die darüber liegenden Gesteine längst der Erosion anheim gefallen sind. Aus diesem Grund sind auch die hohen Berge verschwunden und in den übriggebliebenen Gebirgsstümpfen bildet der verwitterungsbeständige Granit die immer noch bis 1000 m Meereshöhe hinaufragenden Gipfel.

Natürlich ist dieser variskische Granit längst nicht der einzige, den es gibt. Viele Epochen der Erdgeschichte haben Granitgesteine hinterlassen, die auf ähnliche Weise immer dann entstanden sind, wenn magmatische Intrusionen (das Eindringen von Magma in darüberliegende Gesteine) beim allmählichen Abkühlen und Erstarren zur Granitbildung führten. Granit kann daher je nach Fundort ganz unterschiedlich alt sein, von mehreren Hundert Millonen Jahren (z.B. in der Oberlausitz) bis hin zu vergleichsweise „frischen“ 20 Millionen Jahren (Alpen). Gemeinsam ist allen Graniten jedoch die Entstehungsweise, die wir uns am besten veranschaulichen können, wenn wir einmal im Geiste in die Tiefe in eine Magmakammer reisen und uns dort mit zehnmilliardenfachem Zeitraffer anschauen, was vor sich geht:

Stellen Sie sich vor, wir befinden uns mindestens 10 km tief in der Erde mitten im Magma, das uns bei einer Temperatur von rund 1000° C wie ein orangefarben leuchtendes Gelee von allen Seiten umgibt. Sie schauen sich um und stellen fest: Selbst bei diesem Zeitraffer mit zehnmilliardenfacher Beschleunigung passiert zunächst einmal gar nichts! Da ist einfach Magma, das eine riesige Kammer mit seiner glutflüssigen Gesteinsschmelze ausfüllt. Es ist heiß und auch der Druck von mehreren Tausend Atmosphären ist durchaus beachtlich, doch weiter geschieht im Grunde nichts, da sich das Magma (dank der guten Wärmedämmung der darüberliegenden Gesteine) zigtausende von Jahren Zeit läßt, ehe es auch nur um 1° C abkühlt. Sie sehen schon, das Ganze „zieht“ sich…

Doch eine gewisse Spannung liegt hier in der Luft, pardon, im Magma. Hier sind viele Elemente versammelt, jedoch durch die große Hitze noch viel zu beweglich, um sich zu binden. Noch ist unklar, was geschehen wird. Noch steht nicht fest, welche Mineralien und Gesteine sich aus dieser Schmelze bilden werden. Wird der Druck in der Magmakammer durch weitere Schmelzvorgänge so weit steigen, daß sich ein Weg zur Erdoberfläche bahnen läßt, wo das gigantische Potential dieser unzähligen Elemente in einem vulkanischen Spektakel auf einmal verschleudert wird? Oder wird irgendwann eine langsame Abkühlung eintreten, so daß sich über Jahrmillionen ein kompaktes Tiefengestein bildet? Noch weiß es niemand – die Spannung wächst!

Diese Spannung verbleibt wie eine Erinnerung in jenen Gesteinen, die sich allmählich hier in der Tiefe bilden. Selbst dann, wenn sie längst erkaltet zur Erdoberfläche gelangt sind, da das Gestein über ihnen abgetragen wurde, spürt man ihnen noch jene verhaltene Kraft an: Das Potential der unbegrenzten Möglichkeiten und das ebenso unbegrenzte Reservoir an Energie, das in ihrem Ursprung das Magma erfüllte. Kein Wunder, daß diese Gesteine und Mineralien uns an das Potential in uns selbst erinnern, an unsere schlummernden Fähigkeiten und Möglichkeiten, und daß sie die Kraft in uns wecken, dieses Potential zu verwirklichen…

Aber so weit sind wir noch nicht. Bislang ist da einfach nur Magma. Oder? Allmählich tauchen hier und da kleine Körnchen auf, die überall rings um uns im Magma schweben. Überall beginnt es in verschiedenen Farben zu glitzern, aus hellen und dunklen Punkten wachsen winzige Kristalle heran, kaum einen Millimeter groß. Dazwischen erscheinen Gasbläschen, die langsam nach oben steigen, während vor allem die dunkleren Körnchen in die Tiefe sinken. Offenbar sind sie schwerer als das Magma. Andere verweilen schwebend an Ort und Stelle, wieder andere, meist hellere, schweben den Gasbläschen hinterher. Und immer noch werden es mehr und mehr und mehr. Es glitzert und funkelt überall! Das ist wie Weihnachten!

Wirklich erstaunlich, wie diese winzigen Kristalle quasi „aus dem Nichts heraus“ Gestalt annehmen. Und schon werden sie größer, wachsen heran und geben sich zu erkennen: Hier ein kleiner Feldspat-Kristall, dort ein Quarz, dazwischen schweben glitzernde Glimmer-Plättchen. Graue Magnetit-Oktaederchen sinken in die Tiefe zwischen grüne Olivine, kleine schwarze Turmaline schweben vor uns und vieles mehr. Allmählich wird es eng, fast alles Magma ist auskristallisiert und ein unendliches Meer kleiner, kaum fünf Millimeter großer Kristalle beginnt, sich ineinander zu verzahnen. Wer hätte geahnt, welch ungeheure Vielfalt sich in diesem Magma verbirgt? Kein Wunder, daß diese Mineralien und Gesteine auch in uns ungeahnte Eigenschaften und Fähigkeiten „wie aus dem Nichts heraus“ hervorbringen können.

Durch das Auf- und Absteigen leichterer bzw. schwererer Mineralien haben sich verschiedene Gesteine gebildet. Weit in der Tiefe erkennen wir grünschwarzen Peridotit, vor uns dunklen, gesprenkelten Gabbro und über uns den vertrauten hellen Granit aus Feldspat, Quarz und Glimmer. Die Differenzierung dieser Gesteine ist schlicht der Gravitation zu verdanken: Indem die schweren Elemente und Verbindungen, wie z.B. eisenhaltige Mineralien, in die Tiefe gezogen werden, drängt es die leichteren Substanzen, wie z.B. Kieselsäure nach oben. Ihr entstammen die Quarz, Feldspat und Glimmer. Granit ist also ein Produkt kieselsäurereichen Magmas und entsprechend ein helles Gestein, viel heller als der dunkle Gabbro oder Peridotit.

Die verschiedenen Mineralien verleihen dem Granit das typische gesprenkelte Aussehen, wobei der helle, opake, meist farblose Feldspat den Löwenanteil stellt (ca. 60%), deutlich mehr als der leicht transparente Quarz (ca. 30%) oder der glitzernde Glimmer (ca. 10%), der mal hell (Muskovit), mal dunkel (Biotit) erscheinen kann. Die einzelnen Körnchen sind in der Regel bis zu 5 mm groß, nur selten werden sie größer. Durch geringe Eisenoxid-Anteile kann der Granit gelblich, rosa oder sogar kräftig rot erscheinen, wobei es meist die Feldspäte sind, die dann Farbe bekommen. Eisensilikat-Anteile färben den Granit dagegen grün. Sie entstehen jedoch häufig erst dann, wenn sich die Feldspäte durch spätere Einflüsse umzuwandeln beginnen.

Dank unseres Zeitraffers erkennen wir daher, daß auch dieses scheinbar feste Gestein durchaus in Bewegung ist. Abkühlung, Wassergehalt und chemische Einwirkungen verändern sein Aussehen. Beim Erkalten bekommt es zudem Schrumpfungsrisse und wird es erst einmal freigelegt, indem darüberliegende Gesteine abgetragen werden, so setzt die Verwitterung genau an diesen Schrumpfungsrissen an. Anders kommt sie dem Granit ja auch nicht bei, zu fest verzahnt sind die einzelnen Körner miteinander. Daher können Wind und Wetter, Frost und Hitze, Wasser und Eis nur in diesen Rissen und an den Kanten der Steine arbeiten. Was entsteht, sind die typischen runden Formen des Granits: Granitfelsen ähneln gigantischen runden Kieseln oder aufeinandergestapelten Wollsäcken, allmählich abgerundet durch die Witterung. Schroffe Formen sind selten, und wenn sie auftreten, sind es Resultate extremer Bedingungen, wie z.B. der Brandung an Steilküsten oder geschliffen durch starke Winde.

Den Zeitraffer brauchen wir nun nicht mehr, um das entstandene Gestein zu begutachten. Doch gut, daß wir ihn hatten! Denn zwischen dem Ausgangspunkt der Gesteinsbildung in der Magmakammer und dem Freilegen des festgewordenen Granits liegen auf jeden Fall Jahrmillionen! Es ist ein ganz langsamer Prozeß, der die unbändige Kraft des Magmas zähmt und einfängt, sie in Festigkeit und Beständigkeit verwandelt. Ein Prozeß, in dem die Zeit und die Mixtur der Elemente entscheidet, welche Mineralien aus dem vielseitigen Potential des Magmas entstehen. Ob es bei Feldspat, Quarz und Glimmer bleibt, oder ob sich doch noch etwas Hornblende oder gar Turmalin dazwischen schmuggeln. Und in den Randbereichen des Magmas kann sich so allerlei aus aufgelösten Umgebungsgesteinen hereinschleichen, wodurch sich z.B. Cordierit und anderes bilden kann.

Jeder Granit ist daher einzigartig! Das Alter kann sehr verschieden sein (Hunderte von Jahrmillionen), die Mengenverhältnisse von Feldspat, Quarz und Glimmer können extrem schwanken – und je nachdem finden sich Zugaben von Apatit, Augit, Cordierit, Epidot, Granat, Hornblende, Magnetit, Pyrit, Turmalin und Zirkon. Eisenoxide führen außerdem – wie gesagt – gern zu gelben, rosafarbenen und roten Farben, Eisensilikate zu grünen Farben. Dank Cordierit gibt es auch blauen Granit. Bei einer solchen Vielfalt läßt sich eigentlich kaum noch von „dem Granit“ reden. Eigentlich müßten wir immer den Plural verwenden: „die Granite“. Denn je nach Fundstelle unterscheiden sie sich – in ihren geologischen Gegebenheiten ebenso wie in ihren heilkundlichen Eigenschaften.

Um die verschiedenen Granite und ihre Eigenschaften zu ergründen, bin ich seit 1989 mit vielen Forschungs- und Seminargruppen in verschiedenste Landschaften gereist, von den Alpen über Schwarzwald, Odenwald und Fichtelgebirge bis in die Oberlausitz. Meist mehrfach zum gleichen Ort, um feststellen zu können, welche Phänomene sich wiederholen. Dabei wurde zweierlei deutlich: Zum einen, daß es bestimmte Eigenschaften gibt, die „dem Granit“ generell zu eigen sind, und zum zweiten die gravierenden Unterschiede innerhalb dieses Rahmens. Beides möchte ich gerne hier zusammenfassen, wobei ich mich bzgl. der Unterschiede auf die Granite des Fichtelgebirges beschränken möchte – aus viererlei Gründen: Erstens bietet das Fichtelgebirge ganz verschiedene Granite auf vergleichsweise kleinem Raum, zweitens sind mir diese Gesteine und ihre Fundorte sehr vertraut, drittens wurden die Auswertungen unserer Gruppen hier durch die unabhängigen Erfahrungen eines Ortsansässigen mehrfach bestätigt (ein herzliches Dankeschön an Peter Kellermeier aus Selb!) und zum vierten konnte meine Kollegin Astrid Hess, die all diese Fundorte nicht kennt, deren Atmosphäre und Qualität nur anhand der Steine wahrnehmen und beschreiben (vielen Dank, Astrid!). Vierfach geprüft ergibt sich so ein fundiertes Bild der Eigenschaften und Wirkungen des Granits. So fundiert, wie es sich für Granit einfach gehört.

Was allen Graniten gemeinsam ist, ist ihre Entstehungsweise – und diese spiegelt sich auch ganz deutlich in den Wirkungen wieder: Spannung ist das erste, was in der Regel wahrgenommen wird, wenn man/frau sich einfühlsam auf Granit bewegt oder sich mit Granit beschäftigt. Spannung, die sich körperlich und emotional tatsächlich durch ein Ansteigen der eigenen inneren Spannung wahrnehmen läßt, aber auch eine Spannung, die sich unbewußt auf das Verhalten von PartnerInnen oder in Gruppen auswirkt, oft als ein Auseinanderstreben (es braucht „mehr Raum“ zwischen den Individuen), jeder geht seiner eigenen Wege, oder ein Anheizen der bereits bestehenden Spannungen. Wirklich nur mit Nachdruck läßt sich eine Gruppe dann noch beisammen halten (das habe ich wirklich SEHR oft erlebt!) und als Gruppenleiter fühlt man sich schnell als Schäferhund einer renitenten Herde! Bleibt man/frau lange genug in diesem „Spannungsfeld“, sind „Entladungen“ unvermeidlich, dann „knistert“ und „kracht“ es und es gibt „Reibung“, doch es dauert geraume Zeit, bis der „Dampf abgelassen“ wird.

Eine Erfahrung, die durchaus an den Druck in der Magmakammer erinnert, die Spannung, die Hitze! Und tatsächlich ist es gerade das „Nicht ausweichen können“, das die einzelnen Mineralien so fest verzahnt und dem ganzen Gestein seine Festigkeit und Beständigkeit verleiht. Auch das ist erlebbar: Weder den positiv empfundenen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen, noch den negativen läßt sich aus dem Weg gehen, wenn wir uns auf Granit aufhalten. Sie bekommen Nahrung und wachsen heran wie die Kristalle im Magma. Versuchen wir tagsüber durch Ablenkung zu entkommen, kehren sie in den nächtlichen Traumbildern wieder. Granit offenbart ziemlich gnadenlos, was wir an Gedanken, Gefühlen und Empfindungen in uns tragen, und zwingt, die Dinge anzuschauen. Worauf unser geistiger Fokus gerichtet ist, das wird genährt und wächst und tritt in Erscheinung. Daher ist SEHR wichtig, worauf wir ihn richten. In den Seminaren habe ich es immer wieder erlebt: Die Themen müssen sehr gut gewählt sein, sonst bekommt man als Leiter (und Schlichter und Therapeut und Organisator) alle Hände voll zu tun…

Doch die Spannung des Granits bringt auch Antrieb! Spannung treibt den Energiefluß an, nicht nur in der Stromleitung, auch in uns! Spannung bringt den Kreislauf in Gang, Spannung bringt Tatkraft und Handlungsdrang, Spannung steigert das Leistungsvermögen. Vielen TeilnehmerInnen meiner Seminare ist oft erst im Nachhinein aufgefallen, daß sie auf Granit viel mehr Leistung (sowohl hinsichtlich körperlicher, als auch geistiger Anstrengung) erbringen konnten, als üblich. Man/frau leistet mehr, aber es kommt einem gar nicht so vor! Von daher führt die Spannung auch dazu, daß aus Gedanken Worte und Taten werden. Keineswegs schnell und überstürzt, aber unweigerlich und gegebenenfalls mit Nachdruck! Granit gesteht durchaus eine „Reifezeit“ zu, bis etwas in Erscheinung tritt, aber es ist keine Zeit der Untätigkeit, sondern eine Phase des aktiven inneren Heranreifens.

Eben dieses Heranreifen, das Entwickeln von Handlungen, Eigenschaften und Fähigkeiten aus dem eigenen inneren Potential heraus, wird durch Granit gefördert – so wie aus dem unbestimmten Potential des Magmas heraus die einzelnen Mineralien wachsen und reifen, bis sie sich im Gestein zu einer Einheit vereinen, dabei aber im Einzelnen erkennbar bleiben! Granit kann daher ganz unterschiedliche Dinge gleichzeitig in uns reifen lassen, die Fertigkeit für ein Instrument neben dem Ärger auf den Nachbarn neben dem Verständnis für ein neues Wissensgebiet neben der Einsicht, eigenes Verhalten zu verändern… Was hier wächst, hängt von der Saat ab, die wir selbst in unserem Geist gesät haben! Doch bekanntlich erkennt man/frau ja auch die „Unkräuter“ im Garten erst dann, wenn sie ein bißchen größer geworden sind. Eine Chance also auch zum Jäten und neuen Bepflanzen…

Doch der stärkste Keim, den wir in uns tragen, sind unsere eigenen Lebensziele! Die grundlegenden Absichten, die unser Leben prägen, an denen wir uns orientieren (bewußt oder unbewußt), die uns die Gewißheit vermitteln, daß alles in Ordnung ist, wenn wir ihnen folgen, und die wir schmerzlich vermissen, wenn wir sie vergessen haben und daher eine unerfüllte Leere in uns tragen. Da sie im Keim aber niemals ausgerottet werden können, wachsen sie wieder, sobald sie Nahrung bekommen. Jedes Nachdenken über eigene Lebensziele, jedes Streben, sie zu realisieren und insbesondere jede Handlung, die dieser Verwirklichung dient, wird durch Granit besonders gestärkt. Und ist der Weg erst einmal gefunden, macht Granit unbeirrbar, stark und ausdauernd. Dann gehen wir durchaus auch mit sturem Granitschädel durch manche Schwierigkeiten hindurch und wer uns aufhalten möchte, beißt auf Granit!

All diese Dinge gehen im Grunde einfach auf die Spannung und Energie zurück, die Granit vermittelt. Es ist kein schnelles Strohfeuer wie bei den ebenfalls magmatischen, aber vergleichsweise plötzlich entstehenden Vulkangesteinen, sondern eher eine beständige Glut, die erwärmt, belebt, antreibt, bewegt, voranbringt und Nachdruck verleiht, die mitunter „Feuer unter dem Hintern“ macht, wenn wir zögern und zaudern, deren Ziel jedoch eine stabile, stetige und kontinuierliche Entwicklung ist, mit Resultaten, die Festigkeit und Beständigkeit besitzen. So wie Granit eben. Fest verwurzelt, gut geerdet, unangreifbar – und zugleich voller Saft und Kraft!

Körperlich ist Granit daher ein Kreislauftonikum. Er bringt Puls und Blutdruck auf Touren (Vorsicht daher bei Bluthochdruck!), fördert entsprechend die Durchblutung (wodurch das Empfinden der Tatkraft entsteht), stärkt die Nerven und macht die Sinne wach. Granit stärkt die geistige Präsenz im Körper, so daß sich Willensstärke auch in Muskelkraft äußern kann. Daraus kann zwar die Neigung entstehen, Dinge viel zu kraftvoll anzupacken (schon während ich dies schreibe, stelle ich fest, daß ich viel stärker in die Tasten haue als normal), daraus resultiert jedoch auch Standfestigkeit und eine gute körperliche Vitalität und Widerstandskraft. Granit ist kein schnelles Immunstimulans wie Heliotrop oder Moosachat, doch das Stärken der körperlichen Kraft führt natürlich auch zu einer stabileren Gesundheit.

Alles in allem lassen sich die Wirkungen des Granits daher folgendermaßen zusammenfassen:

Spirituell regt Granit an, die eigenen Lebensziele zu realisieren. Er hilft, aus dem eigenen Potential die dazu notwendigen Eigenschaften und Fähigkeiten zu entwickeln. Da auch unsere Herkunft und Kultur ein nutzbares Potential für uns darstellen, fördert Granit eine feste Verwurzelung in der Tradition und Überlieferung, die jedoch nicht rückwärtsgerichtet ist, sondern die Substanz zur Neugestaltung der Zukunft bietet. Als magmatisches Gestein unterstützt uns Granit gerade in Phasen des Neubeginns, insbesondere, wenn es darum geht, „gute Fundamente“ für etwas Neues zu legen, oder wenn große Anfangsschwierigkeiten zu überwinden sind. Er fördert das auf Manifestation ausgerichtete Handeln und bringt die Festigkeit, einen eingeschlagenen Kurs auch bei Widerständen beizubehalten. Granit verleiht allen Willensäußerungen Nachdruck und läßt nicht ruhen, ehe das gewünschte Resultat erzielt ist.

Seelisch wirkt Granit langsam, aber beständig anregend, aktivierend und antreibend. Er bringt Spannung, Kraft, Stärke und Ausdauer und hilft, diese Kraft nicht nur aus sich selbst zu ziehen, sondern durch das Verarbeiten von Eindrücken und Erlebnissen stets neu zu regenerieren. Dadurch beugt er Verausgabung und Erschöpfung vor und vermittelt zugleich jene Festigkeit und Sicherheit, die aus gut verarbeiteten Erfahrungen entsteht. Obwohl er tatkräftig, lebendig und dynamisch macht, vermittelt Granit daher das Empfinden, gut geerdet und verwurzelt zu sein. Gefühlsregungen werden unter seinem Einfluß deutlicher und intensiver, jedoch meist nicht überwältigend. Selbst in „stürmischen Phasen“ hilft er, die Kontrolle zu wahren. In der Nacht regt Granit an, unverarbeitete Eindrücke des Tages im Traumgeschehen aufzuarbeiten. Da der Schlaf dadurch oft unruhig und wenig erholsam wird, ist er für die Nachtruhe nicht zu empfehlen.

Mental hilft Granit, die eigene Aufmerksamkeit auszurichten und diese Ausrichtung zu halten. Er macht wach und präsent und verdeutlicht all die Gedanken, die wir hegen, wodurch deren Auswirkungen und Konsequenzen bewußt werden. Zudem fördert er unsere Konfrontationsfähigkeit, so daß wir uns auch mit Unangenehmem auseinandersetzen können. Granit weckt und belebt unser Interesse (unabhängig davon, worauf wir es richten), festigt das Gelernte und motiviert, unseren Neigungen nachzugehen. Er hilft, Ideen Form und Gestalt zu geben, so daß sich Wege zur Verwirklichung finden und bringt Standfestigkeit bei Widerständen. Granit regt an, Beschlüssen konsequente Taten folgen zu lassen und unterstützt darin, Verantwortung zu übernehmen und die Dinge anzupacken, die notwendig sind. Zudem hilft er, unbeirrbar durch schwierige und verzwickte Situationen hindurchzugehen.

Körperlich regt Granit Herz und Kreislauf an und fördert dadurch die generelle Durchblutung. Indem er das Blut kräftiger in Fluß bringt, werden alle Körperregionen besser versorgt. Granit sollte jedoch nicht zum Einsatz kommen, wenn Gefäßverengungen zu lokalen Durchblutungsstörungen führen, da er den Gefäß- und Muskeltonus erhöht! Hier sind andere Heilsteine wie Obsidian oder roter Granat vorzuziehen. Die Erhöhung des Muskeltonus bringt jedoch Spannkraft und verbessert das Leistungsvermögen. Granit bringt Energie, stärkt die Nerven und macht Atemblockaden bewußt. Er regt dazu an, tiefer zu atmen. Granit fördert die Vitalität des gesamten Organismus, regt alle Stoffwechselfunktionen an und stärkt dadurch die Widerstandskraft und Regenerationsfähigkeit, wovon auch das Immunsystem profitiert.

So weit zu den allgemeinen Eigenschaften des Granits, die sich, wie hoffentlich deutlich wurde, überwiegend auf die magmatische Entstehung beziehen. Darüber hinaus können die Eigenschaften der einzelnen Granitsorten durch unterschiedlichen Mineraliengehalt und spezielle Farben deutlich variieren. Wobei der oben geschilderte Rahmen weitgehend gewahrt bleibt. Nachfolgend also noch ein paar spezielle Variationen der Fichtelgebirgsgranite, die nach ihrer Textur (Körnung und Aussehen), Farbe und z.T. auch dem Gehalt an weiteren Mineralien unterschieden werden:

Porphyrgranit bildet das größte Granitmassiv der Region zwischen Gefrees und Selb. Es ist ein heller Granit mit bis zu 8 cm großen, deutlich ausgebildeten Feldspatkristallen. Solche Granite bilden sich eher im oberen Bereich einer Magmakammer, wo die entstehenden Mineralien durch die angesammelten Gase mehr Raum zum Wachsen haben. Der Feldspat in diesem Porphyrgranit ist oft gelblich, mitunter auch rosa, der enthaltene Quarz ist häufig rauchbraun. In seiner Wirkung ist der Porphyrgranit sanfter als die anderen Fichtelgebirgsgranite, weniger drängend. Er hilft, relativ entspannt an das eigene Tagwerk zu gehen, aber gerade durch diese „relaxte“ Haltung sehr gute Resultate zu erzielen. Körperlich wirkt er eher nervenberuhigend und hilft bei Verspannungen, obwohl die generellen Granitwirkungen deutlich wahrnehmbar sind.

Dachgranit ist charakteristisch für die Gipfel des Fichtelgebirges. Er kommt in allen herausragenden Massiven vor, z.B. im Ochsenkopf, im Südteil des Schneeberges mit Haberstein, von der Platte bis zur Hohen Matze sowie im Großen Kornberg. Ein Granit mit mittelgroßer Körnung und unruhiger Textur sowie einzelnen größeren Kristallen. „Dachgranit“ wird er genannt, da er den oberen Abschluß des Gebirges bildet; mitunter wird er auch als „Randgranit“ bezeichnet, da er in Randbereichen der Magmakammer entstand, in der die Umgebungsgesteine zum Mineralbestand beitrugen. Charakteristisch ist hier, daß neben Biotit, dem dunklen Glimmer, auch der helle Muskovit auftaucht. Der Dachgranit wirkt sehr stark anregend. Er belebt und aktiviert und macht mitunter sehr unruhig, wenn wir in der Umsetzung einer Idee ausgebremst werden. Dachgranit macht eher wagemutig und frech. Körperlich wirkt er nervenanregend. Er macht die Sinne hellwach und befreit die Atmung.

Kerngranit bildet den Zentralstock des Fichtelgebirges von Fichtelberg über den Ochsenkopf bis zum Nußhart. Außerdem findet er sich am Schneeberg-Ostrand, Kornberg, Waldstein und im Steinwald. Er ist ein recht ebenmäßiger, mittel- bis grobkörniger Granit, bei dem sich die Feldspäte durch eine gelbliche bis blaß-olive Farbe auszeichnen. Die Wirkungen des Kerngranits entsprechen den o.g. „typischen Granitwirkungen“, ein besonderer Schwerpunkt ließ sich bislang nicht feststellen.

Kösseine-Granit ist dagegen deutlich anders! Er wird auch als „blauer Randgranit“ bezeichnet, da er in einem Randbereich der Magmakammer entstand, wo die Stoffzufuhr aus dem Nebengestein zur Entstehung von Cordierit führte. Diesem ist auch die bei Granit eher seltene bläuliche Farbe zu verdanken. Wie der Name sagt, ist Kösseine-Granit an der Kösseine beim Felsenlabyrinth der Luisenburg (Wunsiedel) zu finden. Auch in der Wirkung ist der Cordierit-Anteil deutlich wahrnehmbar: Kösseine-Granit stärkt Ausdauer und Durchhaltevermögen, vor allem die granit-typische Unbeirrbarkeit wird hier noch betont, innerlich fördert er jedoch Gelassenheit und ruhiges Betrachten. Er stärkt die Nerven und das Immunsystem und wirkt zugleich kühlend, fiebersenkend und schmerzlindernd.

Selber Granit, ein feinkörniger Randgranit, tritt als helle, feinkörnige Gesteins-Linsen mit hohem Muskovit-Gehalt in der Gegend um Selb auf. Er wirkt vergleichsweise wenig anregend, macht eher gelassen, relativ neutral in der Wahrnehmung und nüchtern im Denken. Er wirkt wiederum nervenberuhigend, aber deutlich stoffwechsel- und verdauungsfördernd, was sich in einer Stärkung des Magen-Darm-Traktes bemerkbar macht.

Zinngranit ist ein muskovit- und zinnhaltiger Granit, dessen Feldspat-Gehalt überwiegend aus Orthoklas besteht. Sein Vorkommen erstreckt sich von Tröstau bis zum Seehaus sowie am Nordhang von Schneeberg und Rudolfstein. Hier ist das Zinn in der Wirkung deutlich zu spüren. Zinngranit vermittelt das Empfinden von Größe und Weite. Er hilft, wenn wir uns klein und schwach fühlen und von bevorstehenden Aufgaben überwältigt sind. Körperlich wirkt er regulierend auf die Nerven, d.h. er regt sie an, stärkt sie oder beruhigt sie, je nachdem, was nötig ist. Auch er stärkt Stoffwechsel und Verdauung.

Schriftgranit ist ein Granitpegmatit, der nur aus Feldspat und Quarz besteht, dem also der Glimmer fehlt. In der opaken geblichen Feldspat-Matrix bilden die rauchbraunen Quarzkristalle oft symbol- oder runenähnliche Formen, eine sog. „graphische Quarz-Feldspat- Verwachsung“. Interessanterweise ist der Schriftgranit von Püllersreuth (Oberpfalz) von dem im Handel verbreiteten Schriftgranit aus Madagaskar fast nicht zu unterscheiden. Schriftgranit wird gegenüber dem „üblichen Granit“ als „offener“ erlebt. Obwohl auch er aktivierend und belebend wirkt, liegt der Schwerpunkt mehr auf der Wahrnehmung der Umwelt, weniger auf dem eigenen Willensausdruck. Die durchaus vorhandene Tatkräftigkeit richtet sich eher darauf, was von anderen gewünscht und gebraucht wird, so daß der eigene Lebensbeitrag auch tatsächlich förderlich ist. Dann hilft Schriftgranit, der eigenen Orientierung konsequent zu folgen. Körperlich stärkt Schriftgranit daher die Sinne sowie die Verdauung und Ausscheidung.

Granit mit Epidot entsteht, wenn der ursprüngliche Feldspat zumindest teilweise in Epidot umgewandelt wurde. In dem aus der Gegend um Marktleuthen stammenden Epidot-Granit ist dieser Übergang erkennbar: Teils liegt noch der blaß rosafarbene Feldspat vor, teils bereits grüner Epidot, dazu rauchbrauner Quarz. In der Wirkung dominiert der Epidot: Die granittypische Spannung ist kaum noch wahrnehmbar, stattdessen eine sehr erholsame, regenerative Qualität, wie sie für Epidot charakteristisch ist. Körperlich wirkt der Epidot-Granit deutlich entgiftend und leberanregend – nur für Gallenbeschwerden sollte man/frau ihn im Gegensatz zum reinen Epidot oder dem Epidotgestein „Unakit“ nicht verwenden, dafür ist offensichtlich doch noch zu viel „Granitspannung“ da.

Redwitzit ist im engeren Sinne kein Granit, sondern ein Syenit, da er eine andere Mineralienzusammensetzung hat. Da er kieselsäureärmer ist, nimmt der Quarzgehalt ab und es finden sich schon Anteile von schwarzer Hornblende. Doch auch Syenit zählt aufgrund derselben Entstehungsweise zu den „granitischen Gesteinen“, daher sei auch der Redwitzit abschließend noch erwähnt. Er findet sich im östlichen Fichtelgebirge im Dreieck Marktredwitz – Arzberg – Thiersheim. Die Hornblende-Anteile (vgl. Amphibolit im Newsletter Nr. 42 oder Metagabbro im Newsletter Nr. 45) bringen Besonnenheit in die Tatkraft des granitischen Gesteins hinein, so daß Redwitzit anregt, Vorhaben genauer zu durchdenken, ehe man/frau sie in Angriff nimmt. Obwohl er ebenfalls Kraft und Stärke vermittelt, wirkt er eher beruhigend. Er lindert Streß und Nervosität, insbesondere wenn beides aus dem Gefühl entsteht, etwas leisten zu müssen, von dem man/frau sich eigentlich überfordert fühlt. Körperliche Wirkungen sind außer einer gewissen Nervenberuhigung noch unbekannt.

Anmerkung zur Geologie und Geographie

Die o.g. Granite zählen zu einer zusammenhängenden „geologischen Einheit“, weshalb ich sie großzügig „Fichtelgebirgsgranite“ genannt habe. Diese geologische Einheit geht jedoch über die „geographische Region“ des zu Franken zählenden Fichtelgebirges hinaus und erstreckt sich sowohl nach Böhmen (Tschechien), als auch über den Steinwald in die Oberpfalz hinein. Daher finden sich auch Fundort-Angaben, die geographisch nicht ins Fichtelgebirge, sondern zur Oberpfalz zählen.

Weitere Anmerkung zur Verwendung des Granits

Granit wird in der Hauptsache noch immer im Straßenbau (Pflastersteine, Bordsteine, Schotter für Bahntrassen), als Baumaterial (Fassadenverkleidungen, Fliesen) und im Innenausbau (Bodenbeläge, Treppen, Fensterbänke, Arbeitsplatten) verwendet. Steinmetzen dient Granit als Rohstein für Skulpturen, aber auch für Blumenrabatten, Brunnen und Vogeltränken.

Den tiefsten Einblick in die Vielseitigkeit des Granits als Naturwerkstoff bietet das Deutsche Naturstein-Archiv am Steinzentrum in Wunsiedel (Fichtelgebirge). Mit 6000 Steinmustern ist es das größte Archiv dieser Art weltweit! Für Liebhaber der Gesteine ist der Besuch SEHR zu empfehlen:

Ebenfalls in Wunsiedel findet vom 30. April bis 9. Oktober 2011 im Fichtelgebirgsmuseum die Ausstellung „Granit – Grenzenlos“ statt. Eine Huldigung an die ganze „Welt des Granits“, vom Bergmassiv und Felsenturm bis zum Kulturgut, das aus Kunst und Gewerbe nicht mehr wegzudenken ist. Ebenfalls SEHR zu empfehlen: www.geopark-bayern.de/Public/Veranstaltungen/2011/Wun_Granit.htm

Außerdem gibt es Granit inzwischen auch als Schmuckstein – wiederum aus dem Fichtelgebirge: Der Sammler Thomas Müller aus Marktleuthen und der Edelsteinschleifer Peter Kellermeier aus Selb produzieren und vertreiben schöne Fichtelgebirgsgranite inzwischen als Trommelsteine, Anhänger, Ketten und Schmuck. Und siehe da: Granit kann sich wirklich sehen lassen! Mehr dazu:

Und zu guter Letzt: Einen wunderschönen Einblick in den Reichtum der Gesteine und Mineralien des Fichtelgebirges bietet die jährlich stattfindende „Mineralienbörse Fichtelgebirge“ in Marktleuthen. Leider in diesem Jahr schon vorüber (März), InteressentInnen können jedoch bei der IG Mineralienbörse Fichtelgebirge c/o Thomas Müller, Forststraße 6, 95168 Marktleuthen, Tel.: 09285-7155 Infomaterial für die nächsten Börsen anfordern. Oder in der Sammler-Info des Bode Verlags nachschauen:

Buchtipp zu den Gesteinen und Mineralien des Fichtelgebirges: Friedrich Müller, Bayerns steinreiche Ecke, Oberfränkische Verlagsanstalt, Hof 1979 bzw. Gondrom Verlag, Bindlach 1991. Vergriffen, aber z.B. bei http://www.zvab.com erhältlich.

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Gienger Michael

Veröffentlicht von

Michael Gienger arbeitet als Autor, Herausgeber, Seminarleiter, Referent und Initiator von »Fair Trade Minerals«. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Steinheilkunde. Michael Gienger beseelt ein Wunsch: Beizutragen zu einer lebenswerten Welt voller Glück und Erfüllung sowie zum Wohle aller Wesen!

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo, vielen Dank für diesen außerordentlich amüsanten Artikel!
    Ich bin hierauf gestoßen, nachdem ich die spontane Idee hatte mein Bett auf Granit-Steine zu stellen.
    Die Beschreibung passt zwar suuuper toll auf meine aktuellen „Umstände“, nur leider empfielt der Autor ja ausdrücklich „nicht für Nachtruhe“ :-/
    Hmm. Vorhin im Halbschlaf fiel mir das Wort „Basalt“ ein.
    Siehe da zum Glück gibt es auch Basalt als „Mauerstein“ im Handel.
    Einen so tollen Artikel dazu finde ich dazu leider bislang nirgends, nur ein paar kleinere Hinweise – scheint nicht ganz verkehrt zu sein. Oder? Hat jemand eventuell hier sogar eine Anregung oder „Entwarnung“ dazu parat?
    Wege.org scheint ne super Seite zu sein, danke auch dafür!

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