Die zwölf Sternzeichen

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Im Allgemeinen fasst man unter den Begriffen Wahrsagen, Wahrsagung und Mantik diverse Methoden und Praktiken zusammen, die dazu dienen, zukünftige Entwicklungen und Ereignisse vorherzusagen. Das Wahrsagen war vorallem in der Antike und dem Altertum sehr verbreitet, heute wird es wohl eher als Bestandteil der Esoterik belächelt.
In der heutigen Zeit, in der die Naturwissenschaft undenkbare Fortschritte macht und modernste Informationstechnologien unser Leben beeinflussen, sehnen sich die Menschen allerdings nach mehr.
Auf der Suche nach den Antworten auf all die Fragen des Lebens, stoßen Rationalität, Vernunft und Wissenschaft oft auf ihre Grenzen. Die Menschen wollen ihr Bedürfnis nach diesem gewissen Etwas, einer Vorstellung des Transzedenten und des Übernatürlichen, erfüllen und Antworten auf ihre Persönlichkeit und ihr Schicksal bekommen.
Bekannte Methoden der Wahrsager, die sich selbst meist mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattet sehen, sind das Handlesen, das Kartenlegen und die Astrologie. Auch recht absurde Praktiken wie das Lesen von Kaffeesätzen und dem Befragen einer Kristallkugel gehören zu den Dienstleistungen von Wahrsagern. Oft hört man auch von Fällen von sogenannter religiöser Prophetie, Vorhersagen also, die auf einer göttlichen oder sprituellen Inspiration beruhen.
Soviel man auch in Legenden und antiken Geschichten über das Orakel von Delphi gehört haben mag, Fakt ist, dass seit dem Zeitalter der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert, das Wahrsagen als Aberglaube abgetan wird und von der wissenschaflichen Forschung ignoriert wird.
Diese bieten dem Menschen Anregungen zur Erkenntnis seiner Person und seines Weges, können also eine nützliche Hilfe darstellen.
Zu nennen ist hier die Astrologie, ein komplexes System, das früher noch mit der Astronomie verbunden war. Die logische Grundannahme besteht darin, daß die Symbolik und Bewegung des Großen, hier die Planeten, ihre Entsprechung im Kleinen, also dem Menschen, finden. Außer diesem abendländischen System besitzt vor allem das chinesische Horoskop einen größeren Bekanntheitsgrad. Es existieren allerdings auch naturverbundene, direkt erfahrbare Systeme wie das der Kelten, das auf der Zuordnung Mensch-Baum beruht oder das indianische Medizinrad.
Weitere Aufschlüsse kann der Suchende durch das Tarot erhalten, welches im 14. Jhd. in unserem Kulturkreis auftauchte (vgl. ZEUGNER, 9). Vom Wesen her ist es verwandt mit dem I Ching, dem alten chinesischen Orakelsystem und seinem zugrundeliegenden Buch der Wandlungen, dessen Entstehung vor Christi Geburt datiert wird
(vgl. WILHELM, 4ff).
Bei der sogenannten Handlesekunst werden die Formen und Linien der Hand von einer Person dazu benutzt, die Zukunft zu lesen und Annahmen über den Charakter und das Schicksal des Betroffenen zu machen. Im Altertum und im Barock war diese Praxis tatsächlich anerkannt und geschätzt, sogar wissenschaftliche Forschungen über „Chiromantik“ (aus den altgriechischen Begriffen cheir „Hand“ und manteia „Weissagung“ zusammengesetzter Fachterminus für das Handlesen) wurden in den 1920ern angestellt. Heutzutage ist das Handlesen aber wohl eher auf Volksfesten und Jahrmärkten verbreitet.
Kartomantie, also die Kunst des Kartenlegens, wird von einem Kartenleger oder Wahrsager durchgeführt, der mittels verschiedener Spielkarten (z.b. Tarotkarten) eine Person ohne Vorwissen analysiert und Aussagen über deren Charakter, Lebenssituation oder Zukunft zu treffen. Die Spielkarten werden dabei zuerst gut gemischt und dann nach bestimmten Mustern oder Abfolgen ausgebreitet. Die möglichen Positionen der Karten haben feste Bezeichnungen („Ängste und Hoffnungen“, „zukünftige Ereignisse“ etc.), in Kombination mit den Bedeutungen der einzelnen Karten ergeben sich dadurch Interpretationsmöglichkeiten bezüglich der Zukunft und der gegenwärtigen Lebenssituation der Person, die sich die Karten legen lässt. Seine Ursprünge hat die Kartomantie in China, später wurde die Kunst hauptsächlich durch den Okkultismus auch in Europa verbreitet. Heutzutage ist der Gesellschaft besonders durch diverse Fernsehsender (die allseits beliebten Astro-Shows) und Telefon-Hotlines das Kartenlegen ein Begriff, die meisten sehen darin allerdings eher Geldmacherei und Abzocke als eine tatsächliche Möglichkeit Einblick in das persönliche Schicksal zu nehmen.
SUN BEAR & WABUN: Das Medizinrad – Eine Astrologie der Erde, München 1984
WILHELM, Richard (Übers.): I Ging, Köln 1986
ZEUGNER, Andrea: Tarot – Spiegel des Lebens, Handbuch zum Rider Waite-Tarot, Sauerlach 1986
Die Astrologie ist in nahe zu jedem Kulturkreis seit Jahrtausenden bekannt und populär. Die Webseite von Astrologen 24 informiert über diese Thematik und bietet eine – über kostenpflichtige Servicerufnummern – astrologische Beratung.
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